Was ist die Cloud-App

Was ist die Cloud-App? Wie unterscheidet es sich von Web-Apps?

Wenn Sie mit Cloud-Apps vertraut sind, werden Sie uns zustimmen, dass sie nicht viel Speicherplatz auf dem Kommunikationsgerät oder Computer des Benutzers verbrauchen.

Eine effektive Cloud-App kann die Portabilität einer Webanwendung zusammen mit der Nutzung einer Desktop-Anwendung bieten, wenn der Benutzer über eine schnelle Internetverbindung verfügt.

Cloud-Apps sind für jeden mit einem Browser, einer Internetverbindung und einem Kommunikationsgerät einfach zugänglich und zu verwenden. Die ursprüngliche Benutzeroberfläche ist immer noch auf dem lokalen Gerät vorhanden, obwohl die Tools vorhanden sind und über die Cloud aktualisiert werden können.

Außerdem können die Benutzer Daten lokal zwischenspeichern. Dadurch wird bei Bedarf der vollständige Offline-Modus aktiviert. Im Gegensatz zu Web-Apps können Cloud-Apps auch ohne WLAN oder bei kurzen Internetausfällen offline genutzt werden.

Aber ist das nur der Unterschied zwischen einer Cloud-App und einer Web-App? In diesem Artikel erfahren Sie viel darüber, was eine Cloud-App ist und wie sie sich von einer Web-App unterscheidet.  

Was ist eine Cloud-App?

Ein Softwareprogramm, das lokale und Cloud-basierte Komponenten kombiniert, wird als Cloud-Anwendung bezeichnet. Dieses Paradigma verwendet entfernte Server, auf die über einen Webbrowser und eine laufende Internetverbindung zugegriffen wird, um die Logik zu verarbeiten.

Der traditionelle Standort von Cloud-Anwendungsservern ist ein entferntes Rechenzentrum, das von einem Drittanbieter von Cloud-Service-Infrastrukturen betrieben wird.

Beispiele für Aufgaben, die erledigt werden können, sind E-Mail, Dateifreigabe und -speicherung, Auftragseingabe, Bestandsverwaltung, Textverarbeitung, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Datenerfassung und Finanzbuchhaltung mit cloudbasierten Anwendungen.

Gewinne aus Cloud-Apps

Haben Sie sich jemals gefragt, was Sie durch die Nutzung der Cloud-App gewinnen können? Nun, hier ist, was Sie wissen müssen. Mit der Cloud-App kann schnell auf kommerzielle Anforderungen reagiert werden.

Außerdem bieten Cloud-Apps Unternehmen eine schnelle Markteinführungszeit und Agilität, da sie schnell aktualisiert, getestet und bereitgestellt werden können. Diese Schnelligkeit kann zu kulturellen Veränderungen in allen Geschäftsprozessen führen.

Außerdem ist die Bedienung einfacher. Drittanbieter von Cloud-Diensten können verwendet werden, um das Infrastrukturmanagement auszulagern.

Darüber hinaus gibt es eine sofortige Skalierbarkeit. Die Menge an verfügbarer Kapazität kann geändert werden, wenn sich die Nachfrage ändert.

Darüber hinaus existiert eine API-Nutzung. Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) kann für den Zugriff auf externe Datenquellen und Speicherdienste (API) verwendet werden.

Durch den Einsatz von APIs zum Übertragen von Daten an andere Programme oder API-basierte Back-End-Dienste zum Verarbeiten oder Analysieren von Berechnungen und Zurückgeben der Ergebnisse an die Cloud-Anwendung können Cloud-Apps kleiner gemacht werden.

Getestete APIs erzwingen eine passive Konsistenz, die die Entwicklung beschleunigen und vorhersagbare Ergebnisse liefern kann.

Zusätzliche Vorteile der Cloud-App

Auch die Adoption erfolgt schrittweise. Teile könnten schrittweise eingeführt werden, indem Legacy- und On-Premises-Anwendungen auf eine Cloud-Architektur umgestaltet werden.

Reduzierte Kosten sind ein weiterer Vorteil. Die Preise sind aufgrund der Größe und des Umfangs der Rechenzentren gesunken, die von großen Cloud-Infrastruktur- und Serviceanbietern verwaltet werden.

Anwendungen, die in der Cloud untergebracht sind, können kostengünstiger ausgeführt und gewartet werden als vergleichbare Installationen, die vor Ort installiert werden.

Interessanterweise werden auch die Datenfreigabe und die Sicherheit mit der Cloud-App verbessert. Autorisierte Benutzer erhalten schnellen Zugriff auf Daten, die in Cloud-Diensten gespeichert sind.

Aufgrund ihrer enormen Größe sind Cloud-Anbieter in der Lage, erstklassige Sicherheitsspezialisten einzustellen und Sicherheitsmaßnahmen für die Infrastruktur zu ergreifen, die im Allgemeinen nur großen Unternehmen zur Verfügung stehen.

Wenn eine Notfallwiederherstellung erforderlich wird, ist es einfacher, zentralisierte Daten, die von IT-Betriebsmitarbeitern verwaltet werden, wieder in Gang zu bringen und wiederherzustellen.

So verwenden Sie Cloud-Apps

In einem entfernten Rechenzentrum, das normalerweise von einem anderen Unternehmen betrieben wird, werden Berechnungen durchgeführt und Daten gespeichert. Ein Backend bietet viele Zugriffsmethoden und garantiert Verfügbarkeit, Sicherheit und Integration.

Cloud-Anwendungen bieten eine schnelle Reaktionsfähigkeit und müssen nicht für immer auf dem lokalen Gerät bleiben. Sie können online aktualisiert werden und funktionieren dennoch offline.

Cloud Anwendungen verbrauchen nicht immer Speicherplatz auf einem Computer oder Kommunikationsgerät, selbst wenn sie ständig unter Kontrolle sind. 

Eine gut geschriebene Cloud-Anwendung bietet die gesamte Interaktion einer Desktop-Anwendung, gekoppelt mit der Portabilität einer Webanwendung, vorausgesetzt, eine ausreichend schnelle Internetverbindung.

Web-Apps vs. Cloud-Apps

Mit der Weiterentwicklung der Remote-Computing-Technologie ist die Grenze zwischen Cloud-Anwendungen und Webanwendungen weniger ausgeprägt geworden.

Zahlreiche Anwendungsanbieter bezeichnen aufgrund der Verbreitung des Begriffs „Cloud-Anwendung“ mittlerweile alle Produkte mit Online-Komponente als Cloud-Anwendungen.

Allerdings muss man wissen, dass sich die Architektur von Cloud-Apps und Web-Apps deutlich unterscheidet. Für den Betrieb muss eine Webanwendung oder ein webbasiertes Programm ständig mit dem Internet verbunden sein.

Andererseits übernimmt jedoch eine Cloud-Anwendung oder ein Cloud-basiertes Programm die Verarbeitung auf einer lokalen Workstation oder einem Computer.

Wenn der Remote-Server jedoch nicht erreichbar ist, kann eine Webanwendung nicht verwendet werden. In einer Cloud-Anwendung kann die Software auf dem lokalen Benutzergerät auch dann ausgeführt werden, wenn der Remote-Server nicht verfügbar ist. 

Die Möglichkeit, Dateien hoch- oder herunterzuladen, ist erst verfügbar, wenn der Dienst des Remote-Servers wiederhergestellt ist.

Textverarbeitung und E-Mail sind zwei beliebte Produktivitätstools, mit denen die Unterschiede zwischen cloudbasierten und webbasierten Anwendungen demonstriert werden können.

Beispielsweise ist Gmail ein Webprogramm, das nur einen Browser und eine Internetverbindung benötigt, um zu funktionieren. Das Öffnen, Schreiben und Organisieren von Nachrichten mit den Such- und Sortierfunktionen des Browsers ist möglich.

Verwenden Sie außerdem entweder HTTP oder HTTPS Protokolle im Internet, die gesamte Verarbeitungslogik findet auf den Servern des Dienstanbieters (in diesem Fall Google) statt.

Weitere Unterschiede zwischen einer Web-App und einer Cloud-App

Eine Webanwendung ist ein CRM-Programm, auf das über einen Browser zugegriffen wird und das als kostenpflichtiges Abonnement für Software as a Service (SaaS) angeboten wird. Tägliche Kreuzworträtsel und Online-Banking sind Beispiele für Webanwendungen, die keine lokale Programminstallation erfordern.

Microsoft Office 365 für Word ist eine Illustration eines Textverarbeitungs-Cloud-Programms, das auf einer Workstation installiert ist. 

Das Programm funktioniert offline auf einem Computer ohne Internetverbindung. Benutzer können die Cloud-Funktion nutzen, indem sie ihre Arbeit auf einem Office 365-Cloud-Server speichern.

Ein Cloud-App-Test

Vor der Bereitstellung ist das Testen von Cloud-Apps entscheidend, um Sicherheit und maximale Leistung zu gewährleisten. Eine Cloud-Anwendung muss die Internetanbindung mit zahlreichen Clouds und die Möglichkeit, Daten aus mehreren Quellen gleichzeitig zu beziehen, berücksichtigen.

Außerdem kann eine Cloud-Anwendung API-Aufrufe verwenden, um auf andere Cloud-Dienste für eine spezialisierte Verarbeitung zuzugreifen. In diesem Multi-Cloud-, Multisource- und Multi-Provider-Szenario könnten automatisierte Tests hilfreich sein.

Die Entwicklung von Container- und Microservices-Technologien hat neue Testebenen sowie potenzielle Kommunikations- und Fehlerpunkte hinzugefügt.

Während Mobilität und vereinfachte Anwendungsentwicklung Vorteile von Containern sind, erhöht eine Überfülle an Containern die Komplexität.

Was Sie beim Testen einer Cloud-App beachten sollten

Container müssen kontrolliert, kategorisiert und bewacht werden, und jeder muss Leistungs-, Sicherheits- und Genauigkeitstests unterzogen werden.

Da ältere monolithische Programme, die mehrere, nicht zusammenhängende Jobs ausführen, in zahlreiche Single-Task-Microservices zerlegt werden, die effektiv zusammenarbeiten müssen, werden Testskripte und -verfahren in ähnlicher Weise komplizierter und zeitaufwändiger.

Penetrations- und Datentests sind beides Bestandteile von Sicherheitstests für Cloud-Anwendungen. Advanced Persistent Threats, Distributed Denial of Service (DDoS), Phishing und Social Engineering sind jedoch nur einige Beispiele für potenzielle Angriffsvektoren, die untersucht werden müssen.

Warum ist das Testen einer Cloud-App notwendig?

Das Testen von Cloud-Anwendungen ist notwendig. Damit soll sichergestellt werden, dass die Verarbeitungslogik fehlerfrei ist. Außerdem kann es für Testprozesse erforderlich sein, Richtlinien einzuhalten, die von einem bestimmten Drittanbieter veröffentlicht wurden.

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