Athanasii Kircheri e Soc. Jesu China monumentis: qua sacri

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Kircher wurde 1628 in Mainz zum Jesuiten geweiht, floh jedoch aus seiner Heimat und ließ sich 1634 in Rom nieder, um dem Dreißigjährigen Krieg zu entgehen. Er blieb die meiste Zeit seines Lebens in Rom und forschte in einer Vielzahl von Disziplinen, von Geographie und Astronomie bis hin zu Medizin und Musik. Er war ein strenger und manchmal unkonventioneller Wissenschaftler, doch alle seine Schriften bewahren einige seiner mystischen und religiösen Vorstellungen von der Natur. Die "China Illustrata" erschien 1667 erstmals in lateinischer, 1668 in deutscher und zwei Jahre später in französischer Sprache. Der Text basiert auf Beschreibungen europäischer Entdecker (viele davon Jesuiten) in China, Indien und anderen asiatischen Ländern. Kircher hoffte, mit diesem Buch den Ursprung orientalischer "Bräuche, Zeremonien und Götzen ... Die prachtvollen Stiche basierten auf Skizzen von Entdeckern und Originalbildern, die aus Asien importiert wurden. Sie sind nicht nur klare Visualisierungen von Kirchers Philosophie gegenüber asiatischen Traditionen, sondern auch die ersten vollständigen Illustrationen verschiedener Aspekte der Zivilisation. Illustriert: Frontispiz

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