Vojta Benes Bio In Benes Family Regime Newspaper Prager Presse (تبلیغات دولتی) 15 مه 1938
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صفحه از روزنامه تبلیغاتی دولت چک Prager Presse منتشر شده توسط رژیم Benes. بیوگرافی Vojta Benes در 60 سالگی او.
(یادداشت در سال 2019: وویتا بنس برادر ادوارد بنس و واسلاو بنس بود. واسلاو بنز پدربزرگ همسر زبیگنیو برژینسکی بود، پسرش بوهوس بنس، پدرزن زبیگنیو برژینسکی، بوهوس بنس، در لندن زندگی می کرد. نوشتن برای Prager Presse در زمان این مقاله منتشر شد)
پراگر پرس. Praha: Orbis، 15.05.1938، 18(127). س 3. Dostupné také z: http://www.digitalniknihovna.cz/nm/uuid/uuid:bdef9eb0-8f4a-11e9-8789-001b63bd97ba
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Vojta Bene\u0161 - 60 سال پراگ، 14 مه. شورای حکومتی وزارت آموزش و پرورش و فرهنگ عامیانه و بازرس مرکزی مدارس ابتدایی جمهوری چکسلواکی Vojta Bene\u0161 برادر رئیس جمهور جمهوری، 60 سالگی خود را در 17 مه به پایان خواهد رساند. او که در Ko\u017elany متولد شد، در سال 1897 سمت معلم جایگزین را در Cakovice نزدیک پراگ به عهده گرفت، در سال 1905 امتحانات تخصصی برای تدریس در مدارس دولتی را گذراند و در سال 1909 به عنوان مدیر مدرسه شهروندی در Brandýs در البه منصوب شد. سه سال قبل از شروع جنگ جهانی، او برای اولین بار به ایالات متحده آمریکای شمالی سفر کرد تا به دعوت چکسلواکی های آمریکایی، استانداردهای هموطنان آمریکایی را بالا ببرد. او رئیس مدرسه چک در نیویورک شد و تا سال 1913 در آنجا کار کرد. در بازگشت به اروپا در سال 1914، او به خدمت سربازی ارتش اتریش-مجارستان فراخوانده شد، اما یک سال بعد، به دنبال جنبش انقلابی چکسلواکی در مقاصد و پیروی از دستورالعمل های TGM، به آمریکا بازگشت. ساریکس سازماندهی شد. از سال 1915 تا 1918 دبیر شورای ملی چکسلواکی در آمریکا بود. او به مدت چهار سال و نیم به ایالات متحده سفر کرد تا جنبش آزادی چکسلواکی را تبلیغ کند. در زمستان 1916 او از آمریکا به انگلستان به تی. G. ماساریک در نقش نماینده چکسلواکی های آمریکایی. پس از پایان جنگ جهانی Vojta Bene\u0161 به میهن خود بازگشت و در سال 1922 به عنوان بازرس مدرسه استان منصوب شد. در سال 1928، او سومین سفر خود را به آمریکا برای شرکت در ده سال چکسلواکی انجام داد. از سال 1897 که عضو حزب کارگر سوسیال دموکرات چکسلواکی بود، در سال 1925 در فهرست وی در مجلس نمایندگان که به مدت ده سال عضو آن بود، انتخاب شد. از سال 1935 عضو مجلس سنا بود و در سال 1936 به دلایل بهداشتی استعفا داد. آرشیو خصوصی او حاوی یادگاری های متعددی از مبارزات چکسلواکی برای آزادی است، به ویژه اصل بیانیه واشنگتن به زبان انگلیسی و اولین نقشه های جمهوری چکسلواکی که در سال 1915 توسط تی. G. ماساریک در سوئیس. انتشارات او به ویژه از زمان جنگ بسیار زیاد است. این عنوان فرعی شامل نوشتههای "یادبودی برای انترناسیونال"، شیکاگو، 1915 است. "تی. G. ماساریک، کلیولند 1916; "ساعت دوازدهم است"، شیکاگو 1917; «مسئله ملی و سوسیالیسم»، کلیولند 1918; "پیام هموطنان آمریکایی به میهن آزاد شده"، 1919; "مدرسه و آموزش در دولت دموکراتیک"، 1921; "جنبش انقلابی چکسلواکی در آمریکای شمالی"، 1923; "انجمن ملی چک"، شیکاگو 1925; "کار ماساریک در آمریکا"، 1925; "پایه ایده آل آزادی ما"، 1929; "نبرد آزادی چکسلواکی آمریکا"، 1931; "خطاب به جوانان در مورد منشأ و مأموریت ارتش چکسلواکی"، 1934; "Masaryk، رهبر روح تاریخ ما"، 1935; "آنچه می خواهم در 7 مارس به جوانان بگویم" 1935; "زیباترین نوع عشق وطنی"، 1937; "ماساریک در دوران انقلاب"، 1937.
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زبان
موقعیت مکانی:
موزه ملی
قفسه/شماره تماس: Z 34 A
توصیف فیزیکی
میزان: 18 sv.
یادداشت
Ro\u010d. 1، \u010d. 1 (1921)-ro\u010d. 18، \u010d. 321 (1938)
15. Mai 1938 PRAGER PRESSE Seite 3 Von der Ausstellungs-Eröffnung im Jedli\u010dka-Institut Die Ehrengäste bei der Eröffnung der Ausstellung anlälich des fünfundzwanzig jähri- gen Bestehens ver. Von links nach rechts: Gesundheitsminister Je\u017eek، die Gemahlin des Präsidenten der Republik Frau Hana Be-ne\u0161ová، Fürsorgeminister Ing. Ne\u010das und Dr. جدی\u010dka. (عکس CEPs) لندن mahnt zur Mäigung Henlein auf der Rückreise nach Prag B. لندن ، 14. مه Henlein be- suchte heute vormittag die tschechoslovaki- sche Gesandtschaft in London und hatte eine längere Besprechung mit dem Gesand- ten Jan Masaryk. Nach eigener Mittei- lung fnhr er noch heute nachmittag direkt nach Prag ab. Ist Ar erste Eindruck der englischen parlamentarischen Kreise über die Gespräche, die Henlein gestern und heu- vormittag mit englischen Abgeordneten hatte, richtig, so lät sich sagen, da der Besuch Henleins im-gzentebdeuts schen Partei jetzt klar sein wird, wie Eng-land das Problem der deutschen Minderheit in der Tschechoslovakei vom nationalen und internationalen Standpunkt aus betrachtet. Es Ergab sich nämlich, da Hen- lein und seine Anhänger über den Stand- punkt der englischen öffentlichen Meinung und der parlamentarischen Kreise zum deutschen Problem in der Tschechoslovakei sichtlich nicht gut informiert gewesen sind. Die Tatsache, da Henlein private mit Sir Robert Vansittart usammentraf, trug zur Informierung der Sudetendeutschen Partei über den Standpunkt der englischen amtlichen' Kreise bei. Die englische Regierung beharrte auf ihrem Standpunkt, da der Besuch Henleins در لندن eine rein private Sache ist, nichtsdestoweniger erhielt nach unseren Nachrichten Henlein eine eingehende Auslegung nicht nur der Meinung der parlamentarischen derpunneks. Die Londoner parlamentarischen Kreise hörten mit Interesse den Bericht Henleins über die Politik der Sudetendeutschen Par-tei an. Es heit, da nach den Unterredungen Henleins در لندن مرد Karlsbader Kundgebung der SdP. eher als Maxi-malforderung, denn als definitives Programm ansehen kann. Henlein konnte sich aus den Gesprächen mit den englichen Abgeordneten vor allem überzeugen, wel-chen schlechten Eindruck seine Karlsbader Kundgebung در انگلستان wirkte. Den Abge- ordneten، mit denen er zusammenkam، er- läuterte Henlein ziemlich eingehend die wirklichen Ziele der Sudetendeutschen Par-tei. In London sind Berichte eingetroffen, das tschechoslovakische Nationalitätensta- at Im wesentlichen fertiggestellt ist, und die Engländer, denen es klar ist, da die tschechoslovakische Regierung in diesem Statut die konzesdershens an diesem Statut die Konzesdershenz engreenz. und die Rücksichten auf die Sicherheit des Landes erweiterte، hatten noch Gelegenheit، Henlein zu raten، er mö ge die Sudetendeutsche Partei zur Mäi- gung und zu ruhigen Verhand- lungen über diesührenut. London wartet jetzt ab, wie die Prager Verhandlungen enden werden und wie sich der Berliner Standpunkt zur resultierenden Situation entwickeln wird. لندن ، 14. مه (\u0421\u0420\u0412.) Gesandter Jan Masaryk, der gestern eine. Zusammen- kunft mit سر الکساندر Cadogan hatte und auch mit dem diplomatischen Berater des Foreign Office zusammentraf, sprach heute vormittag neuerlich mit سر رابرت ونسیتارت. * * ب. لندن ، 14. مه اخبار وقایع نگاری\u201c schreibt zu dem Besuch Konrad Henleins در لندن: Deutschland behauptet, da Eng-land kein Interesse an der Tschechoslovakei habe und daher die englische Meinung keinen Einflu auf das tschechoslovakitesche Problem. Henlein teilt offenbar nicht diese Ansicht, denn sonst würde er sich nicht der Mühe unterziehen, nach London zu fah- ren. Henlein ist offenbar nicht mit dem naiven Glauben mancher deutscher Besucher nach انگلستان gekommen, die zu glauben scheinen, man brauche nur einfach seinen Standpunkt darzulegen, damit er sofort akzeptiert werde. Wahrscheinlich besteht das tatsächliche Ziel seines Londoner Besuches darin, festzustellen, wie tiefgehend das Interesse der englischen öffentlichen Meinung an der tschechoslovaki- schen Frage ist. Nichts wäre wünschenswer- ter، als da Henlein in dieser Hinsicht voll- kommen informiert würde، und wir zweifeln nicht، da Churchill und die übrigen Politiker، mit denen Henlein konferiert hat، nicht unter- lassen haben aufhn. Der diplomatische Redakteur des \u201eDaily Telegraph\u201c glaubt, Henlein habe sich auf Grund seiner eigenen Eindrücke überzeugen können, wie sich die وضعیت در لندن دار- استتلت. Es wurde ihm gesagt, da die englische öffentliche Meinung seine extremen Forderungen nicht unterstützen würde. Es wurde ihm auch zu verstehen gegeben، da eine ge-fährliche Situation entstehen müte، wenn er auf der Erfülllung dieser Forderungen bestünde. Henlein wurde ersucht anzuerkennen، welch ernste Verantwortung auf ihm und seinen Anhängern lastet. Der diplomatische Redakteur des Blattes ist der An-sicht, da Henlein eine gewisse Mäigung zeigte. Vor einer Woche habe Henlein in London wissen lassen, er würde gerne ganz pri- vat nach London kommen, um mit einer klei- neren Gruppe von Persönlichkeiten zusam- menzutreffen, die ihm sagen könntenten, wie. Seit seinem letzten Besuch در انگلستان hat Henlein seine Ansichten und seine Politik in überraschender Weise geändert. Damals betonte er, da die SdP. keine Autonomie verlangt, da sie kein- nenEinflu auf dietschechoslovakischeAuen- politik zu gewinnen trachte und keine Union mit Deutschland zu bilden wünsche. Seither hat Henlein in seinen acht Punkten absolut andereRichtlinien aufgestellt, die die tschecho- Slovaksche Regierung nicht akzeptieren kann. هنلاین در برلین برلین، 14. مه Auf der Rückreise aus London ist Konrad Henlein heute abend um 22.30 Uhr mit dem Flugzeug in Berlin einge-troffen. Auf Befragen von Journalisten er- klärte er, da er sich in Berlin bis Sonntag früh aufhalten und dann in die Tschechoslo-vakei abreisen werde. Der Pariser Eindrude K. پاریس، 14. مه \u201eParis Soir\u201c schreibt in einer Londoner Meldung: Henlein kehrt nach Prag zurück und kennt jetzt die allgemeine Auffassung در Grobritannien über die Deutsch-tschechoslovakische Politik. Diese Auffassung ist sehr verschie-den von jener، die er zu finden gehofft hat-te، denn man verbirgt in informierten Krei-sen nicht، da Henlein gestern recht enttäuscht wurde. Bei seinen englischen Gesprächspartnern besteht der Eindruck, da Henlein im Augenblick eher zur Mäi- gung geneigt scheint und da er eine Eini- gung zwischen sich und der tschechoslovaki- schen Regierung nicht fürhltm. Manahmen gegen die \u201eFS\u201c getroffen Prag, 14. مه (\u0421\u0420\u0412) In der Nummer 20 der periodischen Druckschrift \u201eRund-schau\u201c vom 14. مای 1938، مرگ در پراگ ارشاین، wurde ein Aufruf zur Schaffung der Organization \u201eFreiwilliger DeutscherSicherheitsschutz\u201c veröffentlicht. Durch den Inhalt dieses Auf-rufes und insbesondere dadurch, da der auf dem Aufruf Unterzeichnete W. B ran ti- ne r als \u201eStabschef des FS\u201c bezeichnet wird, wurden die Vereinsstatuten überschritten. Das Ministryium des Innern hat daher die notwendi- gen Manahmen getroffen. Ergebenheitskundgebung - der katholischen Jugend Prag، 14. مه Samstag nachmittag em- fing der päpstliche Nuntius Msgr. دکتر. Sa-verio Ritter eine Abordnung des Verban-des der katholischen Organisationen in der TschechoslovakischenRepublik، die dem Nuntius ihre Ergebenheit gegenüber dem Heili-gen Vater Pius XI. verdolmetschte. در سینر Antwort betonte Sr. E. der päpstliche Nuntius, da die katholische Jugend immer treue- ster Diener Christi und gleichzeitig der Kir-che und der Tschechoslovakei geblieben sei. Er erklärte, da er häufig um Segen und Schutz für die Tschechoslovakei, ihre Frei- heit und Unabhängigkeit gebetet habe. Vojta Bene\u0161 \u2014 60 Jahre Prag, 14. مه Der Regierungsrat im Mini-sterium für Schulwesen und Volkskultur und Zentralinspektor der Volksschulen in der Tschechoslovakischen Republik Vojta Bene\u0161, ein Bruder des Präsidenten der Republik, voll-endet am 17. مای سن 60. لبنسجهر. در Ko\u017elany geboren, übernahm er 1897 die Stelle eines Aushilfslehrers in Cakovice bei Prag, legte 1905 die Fachprüfungen für das Lehramt an Bürgerschulen ab und wurde Bürgerschulen ab und wurde Bürgerschulen ab und wurde bürgerschulen ab und wurde 1909 zum Electronern. Drei Jahre vor Ausbruch des Weltkrieges begab er sich zum erstenmal nach den Vereinigten Staaten von Nordameri-ka، um dort über Einladung amerikanischer Tschechoslovaken das Niveau der Volksschu- len der amerikanischen Landsleute z heben. Er wurde Leiter der tschechischen Schule در نیویورک، در سال 1913. 1914 nach Europa zurückgekehrt, wurde er zum Militär-dienst in der österreichisch-ungarischen T-Mee eingezogen, war jedoch ein Jahr später wieder in America, wo er die tschechoslova-kische Revolutionäre Instrutenkungench in. G. Ma-saryks organisierte. 1915\u20141918 war er Sekretär des tschechoslovakischen Nationalrats in America. Viereinhalb Jahre lang bereiste er die Vereinigten Staaten، um die tschechoslo-vakische Freiheitsbewegung zu fördern. Im Winter 1916 Reiste er in der Funktion eines Delegierten der amerikanischen Tschechoslo-vaken aus America nach England zu T. G. ماساریک. Nach Schlu des Weltkriegs kehrte Vojta Bene\u0161 in die Heimat zurück und wurde 1922 zum Landesschulinspektor ernannt. 1928 un- ternahm er seine dritte Reise nach Amerika, um dort an den Zehn jahrfeiern der Tschecho- Slovakei teilzunehmen. Seit 1897 Mitglied der tschechoslovakischen sozialdemokratischen Arbeiterpartei, wurde er 1925 auf ihrer Liste ins Abgeordnetenhaus gewählt, dessen Mitglied er durch zehn Jahre war. Seit 1935 Mitglied des Senates, legte er 1936 das Mandat aus Gesundheitsrücksichten nieder. In seinem Privatarchiv befinden sich zahl- reiche Andenken an den tschechoslovakischen Freiheitskampf, insbesondere das Original der Washingtoner Deklaration in English Wortlaut und die ersten 1915 von T. G. Ma-saryk in der Schweiz gezeichneten Landkarten der Tschechoslovakischen Republik. Zahlreich sind seine Publicationen, vorzüg- lich aus der Kriegszeit. Hierher gehören die Schriften \u201eA Memorial to the International\u201c, Chicago 1915; \u201eT. G. Masaryk\u201c، کلیولند 1916؛ \u201eEs schlägt die zwölfte Stunde\u201c, Chica-go 1917; \u201eNationale Frage und Sozialismus\u201c, Cleveland 1918; \u201eBotschaft der amerikani-schen Landsleute an die befreite Heimat\u201c, 1919; \u201eDie Schule und die Erziehung im demokratischen Staat\u201c، 1921; \u201eDie tschechoslovakische Revolutionäre Bewegung در شمال آمریکا\u201c، 1923 \u201eDie tschechische Nationale Vereinigung\u201c، شیکاگو 1925; \u201eMasaryks Werk in America\u201c, 1925; \u201eDie ideelle Grund-lage unserer Freiheit\u201c, 1929; \u201eDer Freiheits- kampf des tschechoslovakischen Amerika\u201c، 1931; \u201eAnsprache an die Jugend über die Ent-stehung und die Sendung der tschechoslova-kischen Armee\u201c، 1934; \u201eMasaryk, ein Führer aus dem Geist unserer Geschichte\u201c, 1935; \u201e ich der Jugend am 7 بود. März sagen möch-te\u201c، 1935; \u201eDie schönste Art der Vaterlands- liebe\u201c، 1937; \u201eMasaryk während der Revo-tion\u201c، 1937. Seine Publicationen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit bleiben ein historisches Zeug-nis für seine geistige Verbundenheit mit der Persönlichkeit und den Ideen des Präsident- Befreiers T. G. Masaryk, in deren Dienst Voj-ta Bene\u0161 stand und steht. Türkischer Staatsbesuch در بلگراد وزیر رئیس جمهور Dr.
15. Mai 1938 PRAGER PRESSE Seite 3 Von der Ausstellungs-Eröffnung im Jedli\u010dka-Institut Die Ehrengäste bei der Eröffnung der Ausstellung anlälich des fünfundzwanzig jähri- gen Bestehens ver. Von links nach rechts: Gesundheitsminister Je\u017eek، die Gemahlin des Präsidenten der Republik Frau Hana Be-ne\u0161ová، Fürsorgeminister Ing. Ne\u010das und Dr. جدی\u010dka. (عکس CEPs) لندن mahnt zur Mäigung Henlein auf der Rückreise nach Prag B. لندن ، 14. مه Henlein be- suchte heute vormittag die tschechoslovaki- sche Gesandtschaft in London und hatte eine längere Besprechung mit dem Gesand- ten Jan Masaryk. Nach eigener Mittei- lung fnhr er noch heute nachmittag direkt nach Prag ab. Ist Ar erste Eindruck der englischen parlamentarischen Kreise über die Gespräche, die Henlein gestern und heu- vormittag mit englischen Abgeordneten hatte, richtig, so lät sich sagen, da der Besuch Henleins im-gzentebdeuts schen Partei jetzt klar sein wird, wie Eng-land das Problem der deutschen Minderheit in der Tschechoslovakei vom nationalen und internationalen Standpunkt aus betrachtet. Es Ergab sich nämlich, da Hen- lein und seine Anhänger über den Stand- punkt der englischen öffentlichen Meinung und der parlamentarischen Kreise zum deutschen Problem in der Tschechoslovakei sichtlich nicht gut informiert gewesen sind. Die Tatsache, da Henlein private mit Sir Robert Vansittart usammentraf, trug zur Informierung der Sudetendeutschen Partei über den Standpunkt der englischen amtlichen' Kreise bei. Die englische Regierung beharrte auf ihrem Standpunkt, da der Besuch Henleins در لندن eine rein private Sache ist, nichtsdestoweniger erhielt nach unseren Nachrichten Henlein eine eingehende Auslegung nicht nur der Meinung der parlamentarischen derpunneks. Die Londoner parlamentarischen Kreise hörten mit Interesse den Bericht Henleins über die Politik der Sudetendeutschen Par-tei an. Es heit, da nach den Unterredungen Henleins در لندن مرد Karlsbader Kundgebung der SdP. eher als Maxi-malforderung, denn als definitives Programm ansehen kann. Henlein konnte sich aus den Gesprächen mit den englichen Abgeordneten vor allem überzeugen, wel-chen schlechten Eindruck seine Karlsbader Kundgebung در انگلستان wirkte. Den Abge- ordneten، mit denen er zusammenkam، er- läuterte Henlein ziemlich eingehend die wirklichen Ziele der Sudetendeutschen Par-tei. In London sind Berichte eingetroffen, das tschechoslovakische Nationalitätensta- at Im wesentlichen fertiggestellt ist, und die Engländer, denen es klar ist, da die tschechoslovakische Regierung in diesem Statut die konzesdershens an diesem Statut die Konzesdershenz engreenz. und die Rücksichten auf die Sicherheit des Landes erweiterte، hatten noch Gelegenheit، Henlein zu raten، er mö ge die Sudetendeutsche Partei zur Mäi- gung und zu ruhigen Verhand- lungen über diesührenut. London wartet jetzt ab, wie die Prager Verhandlungen enden werden und wie sich der Berliner Standpunkt zur resultierenden Situation entwickeln wird. لندن ، 14. مه (\u0421\u0420\u0412.) Gesandter Jan Masaryk, der gestern eine. Zusammen- kunft mit سر الکساندر Cadogan hatte und auch mit dem diplomatischen Berater des Foreign Office zusammentraf, sprach heute vormittag neuerlich mit سر رابرت ونسیتارت. * * ب. لندن ، 14. مه اخبار وقایع نگاری\u201c schreibt zu dem Besuch Konrad Henleins در لندن: Deutschland behauptet, da Eng-land kein Interesse an der Tschechoslovakei habe und daher die englische Meinung keinen Einflu auf das tschechoslovakitesche Problem. Henlein teilt offenbar nicht diese Ansicht, denn sonst würde er sich nicht der Mühe unterziehen, nach London zu fah- ren. Henlein ist offenbar nicht mit dem naiven Glauben mancher deutscher Besucher nach انگلستان gekommen, die zu glauben scheinen, man brauche nur einfach seinen Standpunkt darzulegen, damit er sofort akzeptiert werde. Wahrscheinlich besteht das tatsächliche Ziel seines Londoner Besuches darin, festzustellen, wie tiefgehend das Interesse der englischen öffentlichen Meinung an der tschechoslovaki- schen Frage ist. Nichts wäre wünschenswer- ter، als da Henlein in dieser Hinsicht voll- kommen informiert würde، und wir zweifeln nicht، da Churchill und die übrigen Politiker، mit denen Henlein konferiert hat، nicht unter- lassen haben aufhn. Der diplomatische Redakteur des \u201eDaily Telegraph\u201c glaubt, Henlein habe sich auf Grund seiner eigenen Eindrücke überzeugen können, wie sich die وضعیت در لندن دار- استتلت. Es wurde ihm gesagt, da die englische öffentliche Meinung seine extremen Forderungen nicht unterstützen würde. Es wurde ihm auch zu verstehen gegeben، da eine ge-fährliche Situation entstehen müte، wenn er auf der Erfülllung dieser Forderungen bestünde. Henlein wurde ersucht anzuerkennen، welch ernste Verantwortung auf ihm und seinen Anhängern lastet. Der diplomatische Redakteur des Blattes ist der An-sicht, da Henlein eine gewisse Mäigung zeigte. Vor einer Woche habe Henlein in London wissen lassen, er würde gerne ganz pri- vat nach London kommen, um mit einer klei- neren Gruppe von Persönlichkeiten zusam- menzutreffen, die ihm sagen könntenten, wie. Seit seinem letzten Besuch در انگلستان hat Henlein seine Ansichten und seine Politik in überraschender Weise geändert. Damals betonte er, da die SdP. keine Autonomie verlangt, da sie kein- nenEinflu auf dietschechoslovakischeAuen- politik zu gewinnen trachte und keine Union mit Deutschland zu bilden wünsche. Seither hat Henlein in seinen acht Punkten absolut andereRichtlinien aufgestellt, die die tschecho- Slovaksche Regierung nicht akzeptieren kann. هنلاین در برلین برلین، 14. مه Auf der Rückreise aus London ist Konrad Henlein heute abend um 22.30 Uhr mit dem Flugzeug in Berlin einge-troffen. Auf Befragen von Journalisten er- klärte er, da er sich in Berlin bis Sonntag früh aufhalten und dann in die Tschechoslo-vakei abreisen werde. Der Pariser Eindrude K. پاریس، 14. مه \u201eParis Soir\u201c schreibt in einer Londoner Meldung: Henlein kehrt nach Prag zurück und kennt jetzt die allgemeine Auffassung در Grobritannien über die Deutsch-tschechoslovakische Politik. Diese Auffassung ist sehr verschie-den von jener، die er zu finden gehofft hat-te، denn man verbirgt in informierten Krei-sen nicht، da Henlein gestern recht enttäuscht wurde. Bei seinen englischen Gesprächspartnern besteht der Eindruck, da Henlein im Augenblick eher zur Mäi- gung geneigt scheint und da er eine Eini- gung zwischen sich und der tschechoslovaki- schen Regierung nicht fürhltm. Manahmen gegen die \u201eFS\u201c getroffen Prag, 14. مه (\u0421\u0420\u0412) In der Nummer 20 der periodischen Druckschrift \u201eRund-schau\u201c vom 14. مای 1938، مرگ در پراگ ارشاین، wurde ein Aufruf zur Schaffung der Organization \u201eFreiwilliger DeutscherSicherheitsschutz\u201c veröffentlicht. Durch den Inhalt dieses Auf-rufes und insbesondere dadurch, da der auf dem Aufruf Unterzeichnete W. B ran ti- ne r als \u201eStabschef des FS\u201c bezeichnet wird, wurden die Vereinsstatuten überschritten. Das Ministryium des Innern hat daher die notwendi- gen Manahmen getroffen. Ergebenheitskundgebung - der katholischen Jugend Prag، 14. مه Samstag nachmittag em- fing der päpstliche Nuntius Msgr. دکتر. Sa-verio Ritter eine Abordnung des Verban-des der katholischen Organisationen in der TschechoslovakischenRepublik، die dem Nuntius ihre Ergebenheit gegenüber dem Heili-gen Vater Pius XI. verdolmetschte. در سینر Antwort betonte Sr. E. der päpstliche Nuntius, da die katholische Jugend immer treue- ster Diener Christi und gleichzeitig der Kir-che und der Tschechoslovakei geblieben sei. Er erklärte, da er häufig um Segen und Schutz für die Tschechoslovakei, ihre Frei- heit und Unabhängigkeit gebetet habe. Vojta Bene\u0161 \u2014 60 Jahre Prag, 14. مه Der Regierungsrat im Mini-sterium für Schulwesen und Volkskultur und Zentralinspektor der Volksschulen in der Tschechoslovakischen Republik Vojta Bene\u0161, ein Bruder des Präsidenten der Republik, voll-endet am 17. مای سن 60. لبنسجهر. در Ko\u017elany geboren, übernahm er 1897 die Stelle eines Aushilfslehrers in Cakovice bei Prag, legte 1905 die Fachprüfungen für das Lehramt an Bürgerschulen ab und wurde Bürgerschulen ab und wurde Bürgerschulen ab und wurde bürgerschulen ab und wurde 1909 zum Electronern. Drei Jahre vor Ausbruch des Weltkrieges begab er sich zum erstenmal nach den Vereinigten Staaten von Nordameri-ka، um dort über Einladung amerikanischer Tschechoslovaken das Niveau der Volksschu- len der amerikanischen Landsleute z heben. Er wurde Leiter der tschechischen Schule در نیویورک، در سال 1913. 1914 nach Europa zurückgekehrt, wurde er zum Militär-dienst in der österreichisch-ungarischen T-Mee eingezogen, war jedoch ein Jahr später wieder in America, wo er die tschechoslova-kische Revolutionäre Instrutenkungench in. G. Ma-saryks organisierte. 1915\u20141918 war er Sekretär des tschechoslovakischen Nationalrats in America. Viereinhalb Jahre lang bereiste er die Vereinigten Staaten، um die tschechoslo-vakische Freiheitsbewegung zu fördern. Im Winter 1916 Reiste er in der Funktion eines Delegierten der amerikanischen Tschechoslo-vaken aus America nach England zu T. G. ماساریک. Nach Schlu des Weltkriegs kehrte Vojta Bene\u0161 in die Heimat zurück und wurde 1922 zum Landesschulinspektor ernannt. 1928 un- ternahm er seine dritte Reise nach Amerika, um dort an den Zehn jahrfeiern der Tschecho- Slovakei teilzunehmen. Seit 1897 Mitglied der tschechoslovakischen sozialdemokratischen Arbeiterpartei, wurde er 1925 auf ihrer Liste ins Abgeordnetenhaus gewählt, dessen Mitglied er durch zehn Jahre war. Seit 1935 Mitglied des Senates, legte er 1936 das Mandat aus Gesundheitsrücksichten nieder. In seinem Privatarchiv befinden sich zahl- reiche Andenken an den tschechoslovakischen Freiheitskampf, insbesondere das Original der Washingtoner Deklaration in English Wortlaut und die ersten 1915 von T. G. Ma-saryk in der Schweiz gezeichneten Landkarten der Tschechoslovakischen Republik. Zahlreich sind seine Publicationen, vorzüg- lich aus der Kriegszeit. Hierher gehören die Schriften \u201eA Memorial to the International\u201c, Chicago 1915; \u201eT. G.
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