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Grabkapelle von Raemkai: Westwall

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DIE WESTMAUERIn der altägyptischen Mythologie war der Westen das Reich der Toten. Daher enthalten die Westwände in allen Gräbern des Alten Reiches eine symbolische Tür (von Ägyptologen eine falsche Tür genannt) als Brennpunkt für Gebete und Opfergaben. Neben der Falschen Tür (08.201.1e) zeigen die Westwände meist Szenen, die eng mit den Opferritualen verbunden sind. An dieser Westwand, rechts von der großen Falschen Tür, bringen Reihen von Dienern Tische, auf denen Opfergaben gehäuft sind. Im obersten erhaltenen Register nimmt der Grabbesitzer auf einem löwenbeinigen Stuhl die Geschenke entgegen. Auch die Metzgerszene im zweiten Register von unten ist an dieser Wand passend platziert, denn Fleisch gehörte zu den wichtigsten lebensbejahenden Opfergaben.Schlachten und Fleischzubereitung Die Darstellung im zweiten Register von unten ist symmetrisch aufgebaut. Rechts und links arbeiten Männergruppen an geschlachteten Rindern, während in der Mitte ein Koch auf einem niedrigen Block Fleisch schneidet. Auserlesene Stücke köcheln in einem Becken über einem Terrakotta-Ofen, und weitere Becken stehen in der Nähe. Die Szene enthält einige ungewöhnliche Details. Etappen in der Schlachtung wie die links, die den freigelegten Brustkorb des Tieres zeigt, wurden nur selten dargestellt. Noch ungewöhnlicher ist das Bild ganz rechts, das kleine Späne zeigt, die von einem Feuersteinmesser fallen, das zum Schärfen mit einem Knocheninstrument bearbeitet wird. Nur die weniger häufig vorkommenden Tätigkeiten wurden beschriftet: links über dem Zusammenfügen steht „Schlachten“, in der Mitte „Fleisch kochen“ und rechts „Messer schärfen“. Thematisch sollte der Mann, der ganz rechts im Register oben eine Ente röstet, Teil dieser Schlachtszene sein, aber unten war kein Platz für ihn. Vogelfang Im unteren Register wird ein großes Klappnetz von fünf Männern zugezogen. Das Netz ist dicht gedrängt mit allerlei Vögeln; Lotusblumen und Blätter schwimmen um sie herum, was darauf hindeutet, dass die Falle in einem Teich in den Sümpfen platziert wurde. Die Nacktheit der Männer (ein ungewöhnliches Detail) unterstreicht ihre Wasserumgebung zusätzlich. Der Pool ist von Schilf- und Papyruspflanzen umgeben, deren Darstellung hier jedoch so stilisiert ist, dass sie einem niedrigen Zaun ähneln. In Wirklichkeit war das Schilf mannshoch, sodass die Schlepper das Netz nicht sehen konnten. Daher wurde in der Nähe der Stelle, an der die Falle aufgestellt worden war, ein Signalwärter stationiert, um den Schleppern zu signalisieren, wann es Zeit zum Ziehen war. Da Geschrei die Vögel stören würde, hebt der Bahnwärter ein gespanntes Tuch. Links ein anderer Mann, der bereits einige Vögel gesammelt hat, präsentiert sie dem Opferplatz an der Falschen Tür.

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